Für alle, die es genauer wissen wollen
Auf dieser Website stehen ausgewählte Texte verschiedener Autorinnen und Autoren zum Download bereit. Sie ermöglichen eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Konzept des Visual Society Program (VISOP) und geben Einblick in dessen theoretische Grundlagen, gesellschaftlichen Kontext und interdisziplinäre Ausrichtung.
David Skopec: Die Andere Designgeschichte
Die gängige Designgeschichte bezieht sich im Wesentlichen auf Entwicklungen der Neuzeit. Doch was ist mit den visuellen Artefakten und Werkzeugen, die bereits in frühester Zeit dazu dienten, Wissen zu vermitteln und mit alltäglicher Komplexität umzugehen? Die „Andere Designgeschichte“ erweitert den Blick um frühzeitliche und außereuropäische visuelle Systeme – und versteht frühes „Informationsdesign” als Werkzeug gesellschaftlicher Verständigung und kultureller Entwicklung.
Isabel Kronenberger: Eine Revision
Die VISOP-Absolventin Isabel Kronenberger reflektiert ihre Erfahrungen und analysiert auf Grundlage ihrer Abschlussarbeit die Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Kooperation zwischen Informationsdesign und Wissenschaft und zeigt, wie beide Disziplinen voneinander profitieren können.
Jutta Allmendinger und David Skopec: Wissen gestalten, Gesellschaft bewegen
Im Dialog reflektieren Jutta Allmendinger, ehemalige Präsidentin des WZB, und David Skopec die Entstehung und Entwicklung des Visual Society Program. Sie diskutieren die Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Sozialwissenschaften und Gestaltung – als fruchtbaren, zugleich anspruchsvollen Prozess, der neue Formen des Transfers, der Vermittlung und des gesellschaftlichen Engagements eröffnet.
David Skopec: Gestaltung und Sozialforschung
Gestaltung und Sozialforschung sind immer wieder Wege gemeinsam gegangen. Gesellschaftliche Strukturen zu verstehen und sichtbar zu machen, bildet den Kern ihrer gemeinsamen Anliegen. Dieser Text erläutert in kurzen Absätzen die wichtigsten, historischen Stationen.